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Aufwertung des Fritz-Reuter-Platzes

Vom wilden Gelände zum gepflegten Park


Wie dem Fritz-Reuter-Platz in Schenefeld neues Leben eingehaucht werden soll


Quelle: Mimi Boks, Schenefelder Tageblatt, 22.06.2024


Der Ausschuss für Bauen und Feuerwehr der Stadt Schenefeld hat vor Kurzem bis auf eine Enthaltung (der FDP) einstimmig beschlossen, dass der Fritz-Reuter-Platz verschönert werden soll. Der Ausschuss entschied somit gemäß der Beschlussvorlage.

Der Fritz-Reuter-Platz befindet sich zwischen der gleichnamigen Straße, dem Schäferkamp und der Gorch-Fock-Straße. Bereits im März 2024 hatte die Fraktion der Bürger für Bürger Schenefeld (BfB) mit Anwohnern über den Zustand des Fritz-Reuter-Platzes diskutiert. Die aus der Diskussion entstandenen Anregungen hatte die Wählergemeinschaft Anfang April in einem Antrag formuliert. Insgesamt kam dabei heraus: Der Platz sei in einem „unwürdigen, ungepflegten und verwilderten Zustand“, heißt es im Antrag der BfB.


Platz soll von allen Seiten begehbar sein


18 Linden stehen auf dem 1700 Quadratmeter großen Gelände. Im offenen Dialog hatten Bürger gegenüber der BfB-Fraktion gefordert, den Platz wieder von allen Seiten begehbar zu machen. Dazu sollen Wege neu angelegt und mit Pflanzen und Blumen gesäumt werden. Zudem solle für ein höheres Sicherheitsempfinden in den Abendstunden eine „dezente Beleuchtung“ her, so beantragte es die Fraktion. Da auf dem Platz in der Vergangenheit immer wieder Müll herumlag, soll auch dieses Problem angegangen werden – mit aureichend Mülleimern.

Der BfB-Fraktion schwebt außerdem eine „Neugestaltung mit parkähnlichem Charakter im gesamten Bereich“ vor. Die Verwaltung regt in der Beschlussvorlage die Bepflanzung des ehemaligen Sandkastens mit „schattenverträglichen Stauden“ an. Dem Antrag auf eine Neuanlegung der Wege wurde in der Beschlussvorlage nicht nachgegangen, die Verwaltung schlug alternativ vor, lediglich im nächsten Jahr eine neue wassergebundene Deckschicht aufzutragen. Hierdurch würde die Begehbarkeit des Parks auch bei schlechter Witterung gewährleistet.


Kein Licht für den Fritz-Reuter-Platz


Dem Wunsch nach einer dezenten Beleuchtung, um das Sicherheitsgefühl zu verbessern, wurde in der Beschlussvorlage ebenso nicht nachgekommen. Dazu wurde angemerkt, „dass die Verlegung eines Stromkabels zu Beschädigungen der Wurzeln der Linden führt“ und durch die umlaufende Straßenbeleuchtung ausreichend Licht auf den Platz gelangen sollte. Zumindest, wenn die Sträucher kurzgehalten würden.

Es bleibt abzuwarten, ob ohne Licht ein höheres Sicherheitsempfinden entstehen wird. Obwohl Studien ergeben haben, dass es keinen direkt übersetzbaren Zusammenhang zwischen mehr Beleuchtung und der Häufigkeit von Straftaten gibt, so ist doch das Sicherheitsempfinden in besser ausgeleuchteten öffentlichen Räumen, insbesondere für Frauen, deutlich höher.

Bereits 2021 hatte ein Anwohner in einem Revitalisierungsantrag festgestellt, dass „sich auf dem Fritz-Reuter-Platz abends häufig Jugendliche an den Bänken treffen und im Schutz der Büsche Alkohol und Marihuana konsumieren und dabei Abfall hinterlassen“. Auch in der Beschlussvorlage ist davon noch immer die Rede.

Seitdem hat die Verwaltung bereits Maßnahmen ergriffen: „Seit 2021 werden die Sträucher im Sommer und Winter zurückgeschnitten“, und „die Rasenfläche wird in der Wachstumsperiode zweimal im Monat gemäht“, so steht es in der Beschlussvorlage. Zudem wurde 2020 eine umfassende Pflege der 18 Linden vorgenommen. Die Gesamtanlage vermittle seitdem einen „gepflegteren Eindruck“. Weiter geht es mit der Umgestaltung voraussichtlich im Herbst 2024.


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